E-Citybike

Das City E-Bike ist eine Erleichterung im Stadtdschungel. Das Antriebssystem, welches Sie beim Fahren bis max 25km/h unterstützt, ermöglicht ein einfaches Vorankommen. Abhängig vom City E-Bike Modell kann der Antrieb im Vorderrad, Hinterrad oder in der Mitte sitzen. Hierbei ist der Mittelmotor oft der bekannteste. Hersteller wie Bosch, Shimano Steps oder Bafang Max haben sich bei den Mittelmotoren einen Namen gemacht. Weniger bekannt sind die Front- und Heckmotoren von Bafang, AEG und Blaupunkt. Welcher Motor für wen genauer geeignet ist, klären wir gleich.

Charakteristisch für City E-Bikes ist der tiefe und breite Einstieg, welcher das Auf- und Absteigen an Ampeln und Kreuzungen deutlich erleichtert. Zudem ist eine sehr aufrechte Sitzposition ein typisches Merkmal für die E-Cityräder. Gerades Sitzen wird als besonders angenehm eingestuft und ermöglicht Ihnen eine bessere Übersicht im Straßenverkehr. Als Bremsen finden die Felgenbremsen in Kombination einer Rücktrittbremse oft ihre Anwendung. In einigen Cityrädern sind Scheibenbremsen verbaut. Wer die Kombination Scheibenbremsen und Rücktritt hinten sucht, müssen wir enttäuschen. Dies ist auf dem Markt bisher nicht anzutreffen.

Oft werden in Cityräder Nabenschaltungen verbaut, die als sehr wartungsarm gelten. In der Stadt wird viel geschaltet und so ist der Wartungsaufwand geringer. Geschaltet wird über einen Drehgriff direkt am rechten Lenkergriff. Zur Verfügung stehen eine 3-Gang, 7-Gang oder 8-Gang Nabenschaltung. In ganz wenigen Fällen ist eine 11-Gang Alfine verbaut. Wieviele Gänge gebraucht werden, hängt von der Route und Gegend ab. In flachen Gebieten ist sehr oft eine geringe Anzahl an Gängen ausreichend. Wer gerne Strecke fährt, das City E-Bike für gelegentliche Ausflüge am Wochenende nutzt, sollte mindestens 7-Gänge haben.

Hersteller wie NCM und FitiFito sind dem Wunsch nachgegangen und haben Cityräder mit Kettenschaltungen im Sortiment. Diese sind ein Mix aus City- und Trekkingrad. Kettenschaltungen reagieren gegenüber Nabenschaltung etwas schneller, benötigen aber etwas mehr Pflege. Geschaltet wird oft über einen Schalthebel, welcher auch Rapid-Fire genannt wird. Zudem besitzen die City E-Bikes mit Kettenschaltung ein größeres Schaltspecktrum, wodurch diese auch für längere Ausflüge genutzt werden können.

Welche Schaltung für Sie in Frage kommt, können wir von eBike-Haus.de gerne im persönlichen Telefonat besprechen. Wer in der Nähe von Leipzig ist, ist gerne in unserem Ladengeschäft im Herzen von Leipzig willkommen.

Die Motoren und Akkus sind das Herzstück jedes E-Bikes. Wir bei eBike-Haus.de bieten City E-Bikes von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Motoren an.

Der E-Bike Hersteller Prophete ist mit seinen Mittelmotormodellen im mittleren Preissegment zu finden. Die Modelle, welche durch einen Frontmotor angetrieben werden im günstigen Einstiegsbereich. Die Hersteller NCM und FitiFito haben Ihren Fokus auf die Heckmotoren ebenso im Einstiegsbereich gelegt.

Der Akku, der das City E-Bike mit Strom versorgt, kann an verschiedenen Stellen angebracht sein. Die gängigste Variante ist der Sitzrohr- und Downtube Akku. Von einem Sitzrohrakku wird gesprochen, wenn der Akku sich hinter dem Sattelrohr befndet. Die Entnahme erfolgt oft seitlich oder durch wegklappen des Sattels nach oben. Um Platz für den Akku zu schaffen, ist der Rahmen etwas länger als gewöhnlich. Die Sitzrohr-Position bietet den Vorteil eines freien Einstiegs. Downtube-Akkus sind am Unterrohr befestigt und das Herausnehmen geschieht seitlich. Manchmal muss hier etwas Platz zum Einsteigen eingebüßt werden.

Im Rahmen integrierte Akkus lassen das Cityrad aufgeräumt wirken. Der Akku ist vor Steinschlägen und anderen Einflüssen gut geschützt. Trotz Integration des Akkus im Rahmen lässt dieser sich einfach zum Laden und Verstauen im Winter herausnehmen. Diese Akkuposition gewährt einen optimalen Schwerpunkt.

Eher selten anzutreffen ist der Gepäckträger-Akku. Wie der Name schon verrät, ist der Akku auf dem Gepäckträger positioniert. Dies hat den Nachteil, dass das ganze Gewicht hinten lagert. Bietet aber den Vorteil, dass das E-Bike nicht in der Gesamtlänge größer wird. Der Akku wird aus dem Gepäckträger herausgeschoben.

An Frontmotoren im City E-Bike erfreuen sich oft ältere Fahrer. Das Gefühl gezogen zu werden, wird am Anfang als etwas ungewohnt bezeichnet aber als sehr angenehm, da das City E-Bike immer gerade gezogen wird.

Unsere E-Bikes mit Frontmotor sind alle mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Der Bewegungssensor ermöglicht ein kraftloses Fahren ohne Anstrengung. Die Sensoren des Frontmotors messen lediglich, ob getreten wird aber nicht wie stark. Es ist eine Art „pseudo pedalieren“ möglich. Das heißt, es reicht, dass die Pedalen bewegt werden, ganz ohne Kraft. Entsprechend der Unterstützungsstufe zieht der Motor Sie auf eine bestimmte km/h. Fahrer, die keine Lust aufs Fahren haben oder keine Kraft mehr besitzen, werden die neue Art des Fahrens genießen.

Die bürstenlosen Frontmotoren sind in der Nabe des Vorderrades verbaut. Sie sind besonders pflegeleicht und sehr wartungsarm. Fahrten im Regen oder im Sommer können Sie bedenkenlos genießen. Die Frontmotoren sind regen- und staubdicht. Ein Vorteil gegenüber den Mittelmotoren: Sie haben keinen zusätzlichen Tretwiderstand bei Fahrten mit ausgeschaltetem Motor oder bei Geschwindigkeiten über 25km/h.

Heckmotoren funktionieren in der Art und Weise genauso wie die Frontmoren im City E-Bike. Durch einfaches Treten der Pedale, unabhängig von der Kraft aber in Abhängigkeit der gewählten Unterstützungsstufe, zieht der Heckmotor den Fahrer auf eine eingestellte Geschwindigkeit, bis max 25km/h. Der Unterschied liegt im Fahrverhalten. Der Heckmotor schiebt den Biker und erlaubt ein etwas dynamischeres Fahren. Vergleichbar ist dies mit einem Auto mit Heckantrieb.

Der Heckmotor ist dezent in der Hinterradnabe eingebaut und besitzt einen Bewegungssensor. Bürstenlos und wartungsarm ist der kleine Motor im Hinterrad. Die meisten Heckmotoren stammen von Bafang, die der größte Motorenhersteller für eBikes sind. Diese gelten als besonders zuverlässig und langlebig. Ebenso wie die Frontmotoren besitzen die Heckmotoren keinen zusätzlichen Tretwiderstand bei ausgeschaltetem Motor. Ein weitere Vorteil ist die Möglichkeit jede beliebige Kettenschaltung mit diesem Motor zu kombinieren. Wer ein breites Schaltspektrum wünscht und auch gerne einmal ohnen Motor unterwegs sein möchte, sollte sich die E-Bikes mit Heckmotor genauer anschauen.

Der sich am meisten durchgesetzte Motor ist der Mittelmotor von Bosch, Shimano und AEG. Mittelmotoren sind aufwendiger in Produktion und Konstruktion, wodurch diese eher im mittleren bis hohen Preisbereich Ihren Einsatz finden.

Die Mittelmotoren liefern ein authentisches Fahrgefühl, ähnlich wie auf einem Cityrad ohne Motor. nur schneller. Die meisten Mittelmotoren messen die tatsächliche Trittkraft und steuern prozentual die Motorunterstützung hinzu. Dadurch haben Sie ein Gefühl beim Fahren als ob jemand Ihnen beim Treten hilft. 

Fahrer, die noch gerne aktiv Fahren oder wieder Kraft bzw. Kondition aufbauen möchten, sind mit einem City E-Bike mit Mittelmotor (Tretkraftsensor) gut beraten. Biker, die einen ausgewogenen Schwerpunk aber die Vorteile des kraftlosen Tretens eines Heck- oder Frontmotors nicht missen möchten, sollten z.B. nach dem AEG Mittelmotoren EcoDrive von Prophete Ausschau halten. Dieser besitzt keinen Tretkraftsensor, sondern einen Bewegungssensor.

Die Auswahl an City E-Bikes mit Front-, Heck- und Mittelmotor sind groß. Für jeden ist das passende Fahrrad dabei. Sie sind sich unsicher, welches E-Bike das passende für Sie ist? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und ehrlich. Oder schauen Sie bei uns in Leipzig vorbei, probieren Sie verschiedene E-Bike Modelle mit unterschiedlichen Motoren aus. 

Wir von eBike-Haus.de freuen uns auf Sie.